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Augsburg: Stadt erlässt Betretungsverbot gegen einen Klimacamp-Aktivisten

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Stadt erlässt Betretungsverbot gegen einen Klimacamp-Aktivisten

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    Das Klimacamp neben dem Rathaus in Augsburg wird im Juni vier Jahre alt.
    Das Klimacamp neben dem Rathaus in Augsburg wird im Juni vier Jahre alt. Foto: Silvio Wyszengrad (Archivbild)

    Ein 20-jähriger Aktivist des Klimacamps hat in einem privaten Chat mit einer Verwandten offenbar heftige Bedrohungen gegen Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) fallen lassen. Dabei handelte es sich wohl um brutale Gewalt- und Todesszenarien, die bei Polizei und Stadt die Alarmglocken schrillen ließen. Inzwischen gibt es gegen den Mann ein Kontaktverbot mit der Oberbürgermeisterin und ein Betretungsverbot für Rathaus, Verwaltungsgebäude und auch den Fischmarkt, wo das Klimacamp sitzt, aber auch der Nachteingang zum Rathaus liegt. Zudem darf der Mann keine gefährlichen Gegenstände in der Öffentlichkeit mit sich führen. Das Klimacamp distanzierte sich "in aller Deutlichkeit und mit Nachdruck" von den Drohungen.

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