Streiks an der Uniklinik und bei der Müllabfuhr in Augsburg gehen weiter
Plus Augsburgs Nahverkehr stand am Montag erneut still, der Ärger über ungeleerte ist Mülltonnen groß. Das sagt Verdi-Geschäftsführer Erdem Altinisik zu den Klagen der Bürger.
Die Streiks im öffentlichen Dienst treffen die Menschen in Augsburg jetzt härter als zuletzt. Am Montag stand zum zweiten Mal in den laufenden Tarifverhandlungen der Nahverkehr nahezu komplett still. Mülltonnen wurden nicht geleert und Straßen nicht gereinigt. Besonders in Göggingen ist der Unmut groß, weil Tonnen zwischenzeitlich überquellen. Rund einen Monat lang wurde der Restmüll wegen zweier Streikaktionen nicht abgeholt. Die Gewerkschaft Verdi wirbt indes um Verständnis, auch wenn es in den kommenden Tagen noch weitergeht mit den Streiks.
Am Universitätsklinikum Augsburg und in den städtischen Kindertagesstätten wird am Dienstag gestreikt. Am Mittwoch trifft es dem Vernehmen nach ein weiteres Mal die Müllabfuhr.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Warum verhandelt eine Frau Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg
nicht mit der Gewerkschaft VERDI für die Beschäftigten bei der Stadt-
reinigung und beim SWA - Konzern einen eigenen Tarifvertrag aus, der
sowohl die anstrengende ( Shicht-) Arbeit als auch die personelle
Ausstattung beim AWS und der SWA beim Fahrpersonal
als Mindestmaß regelt ?
Frau Weber - das nennt man übrigens seit Jahrzehnten
"Haustarifvertrag"
und wird von Unternehmen, Arbeitnehmern und den Gewerkschaften
sehr geschätzt. Und da machen Sie einfach gleich
zwei Haustarifverträge in einem Aufwasch.
Warum machen Sie das nicht ?
Als Verhandlungsführer können Sie doch den Volker Ullrich nehmen,
der quatscht die Gegenseite, wenn's sein muß, zum Ziel.
Auf was warten Sie noch ?
Dann übernimmt Sie MP Söder als erfolgreiche Frau ins nächste Kabinett,
das wünsche ich Ihnen mit ganzem Herzen.
Zu einem anderen Bericht über den Streik habe ich die Frage gestellt, was man denn genau meint mit "mehr Attraktivität".
Außer der Forderung nach "mehr Geld" und "mehr Personal" kam da nichts weiteres ...
Wenn es auch gesamtwirtschaftlich auch schlecht ist wenn die Löhne über die Maßen steigen (Weitergabe der höheren Lohnanteile durch die Produzenten von Gütern an die Verbraucher = Deflation), so werden diese wohl durchgesetzt werden.
Was müsste man dann zusätzlich machen, damit mehr Personal verfügbar ist und sich vor allem junge Menschen für eine Berufsausbildung in den beschriebenen Berufen entscheiden?
Ich habe vollstes Verständnis für den Streik. Allerdings stellt sich mir die Frage wann unsere geschätzte Augsburger Stadtverwaltung, vertreten durch den Müllgebührenerhöhungsrefferenten, gedenkt den nicht abgeholten Müll abzuholen. Oder werden wenigstens anteilige Müllgebühren erstattet? Wer Geld für eine Luxusrenovierung des Stadttheaters hat, hat das Recht verloren wegen Geldmangel zu jammern.