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Augsburg: Urteil im Fall der Flaggen-Schändung: Staat Israel drängte auf Strafe

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Urteil im Fall der Flaggen-Schändung: Staat Israel drängte auf Strafe

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    Der 19-jährige Angeklagte (links) sitzt neben seinem Dolmetscher. Er musste sich vor dem Augsburger Amtsgericht verantworten, weil er die Schändung einer Israel-Flagge gefilmt hatte.
    Der 19-jährige Angeklagte (links) sitzt neben seinem Dolmetscher. Er musste sich vor dem Augsburger Amtsgericht verantworten, weil er die Schändung einer Israel-Flagge gefilmt hatte. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

    Die Schändung der Israel-Flagge auf dem Augsburger Rathausplatz im vergangenen Oktober hat auch zu diplomatischen Kontakten zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik geführt. Israel hatte nach Bekanntwerden der Tat durch ein über das soziale Medium TikTok verbreitetes Handy-Video ein juristisches Strafverlangen an das Auswärtige Amt gerichtet. Dem wurde nun Rechnung getragen. Ein 19-jähriger syrischer Asylbewerber ist am Mittwoch von Jugendrichter Fabian Espenschied nach dem Jugendstrafrecht verurteilt worden. 

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