
Warum die Stadtwerke das Pflaster am Königsplatz erneuern


Der Betrieb von Bus und Tram wird durch die Arbeiten am Königsplatz nicht gestört. Warum der bisherige Belag nur sechs Jahre hielt.
Knapp sechs Jahre nach der Eröffnung des neuen Königsplatzes müssen Teile des Pflasters auf den Straßenbahntrassen sowie der Asphalt an einem Bahnsteig, der viel von Bussen genutzt wird, erneuert werden. Die Arbeiten am Haltestellendreieck laufen seit einigen Tagen und sollen kommende Woche abgeschlossen sein.
Auf den Betrieb von Straßenbahnen und Bussen haben die Arbeiten zwar keine Auswirkungen, allerdings müssen die Bauarbeiten mit Sicherheitspersonal relativ aufwändig abgesichert werden, damit Trams nicht mit Baumaschinen kollidieren oder Busse mit einem Rad in eine Baugrube geraten.
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Die Schäden sind garantiert nicht durch die Trambahnen, sondern durch die Busse entstanden. Der Schienenkörper liegt auf einem Gleisbett mit Schwellen, die das Gewicht optimal verteilen.
Das sieht man auch deutlich an den Spurrillen - auch an anderen Haltestellen im Stadtgebiet, wo eben nur Bus halten.
Wie auch immer: ich finde es schade, dass immer nur so kleine Teile ausgetauscht werden. Wenn man durch die Stadt geht, sieht man überall nur noch Flickenteppiche. (Natürlich nicht nur bei der SWA sondern auch auf ganz normalen Straßen und Gehwegen). Mal wurde hier ein Stück ausgetauscht, mal da, mal dort. Das trügt das Stadtbild leider.
Es waren ganz überwiegend die Busse für die Schäden verantwortlich.
Die Fahrbahnoberfläche der kaum von Bussen frequentierten Bahnsteige ist weitgehend unbeschädigt.
Nach dem Kö Umbau und dem damals gültigen Liniennetz wurde die Belastung mit Bussen des Kö deutlich reduziert.
Zusammen mit der wenige Jahre später erfolgten Abschaffung des 5-Minuten Taktes am Vormittag und der erheblichen Ausweitung des Busverkehrs am Kö (Linie 44 neu; Linien 22, 23 und 32 in beide Richtungen statt Einrichtungsschleife durch Kö) kollabierte das schöne Pflaster zusehends.
>> Um den Sanierungsaufwand an Bushaltestelle zu senken, verbaut die Stadt seit einigen Jahren an sanierten Bushaltestellen Beton statt Asphalt. So lässt sich die Entstehen von Spurrillen und Verdrückungen vermeiden, die beim Anfahren der 17 Tonnen schweren Gelenkbusse (Leergewicht) entstehen. <<
Und genau das hat am Kö auch das Pflaster nach wenigen Jahren kaputt gemacht!