Was Augsburger Naturschutz-Scouts im Einsatz alles erleben
Plus Die Flugplatzheide in Augsburg ist ein Naturparadies mitten in der Großstadt. Damit das so bleibt, drehen dort Naturschutz-Scouts ihre Runden. Immer wieder werden sie mit Problemen konfrontiert.
Die alte Flugplatzheide verdankt ihren Namen dem Umstand, dass hier ab 1917 die Bayerischen Rumpler-Werke Flugzeuge produzierten und auch ein Flugfeld hatten. Noch immer herrscht dort reger Flugverkehr – nun aber durch Insekten. "Das ist hier ein Labor der Natur", schwärmt Naturschutz-Scout Michael Lemster bei seinem Spaziergang über das Gelände in Haunstetten. Doch die Heide ist auch ein Schutzgebiet, das stark unter Druck steht.
Die blauflügelige Ödland-Schrecke und Schachbrett-Falter, die man anderswo selten findet, zählen bis heute zu den Heidebewohnern. Auch Pflanzen aus Regionen wie Ungarn oder dem Mittelmeerraum haben sich bis hierher ausgebreitet, ebenso alpine Blumen wie der Kreuz-Enzian. Feldhasen und Rebhühner verstecken sich zwar vor Passanten, doch auch sie leben auf der alten Flugplatzheide. Insgesamt haben dort mehr als 80 gefährdete heimische Pflanzenarten und viele seltene Tierarten ein knapp acht Hektar großes Rückzugsgebiet gefunden.
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