Zukunftsmodell? Vier-Tage-Woche wird bei Firmen immer häufiger zum Thema
Plus Der Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten wächst. Mehrere Augsburger Unternehmen reagieren mit Einführung der Vier-Tage-Woche - und profitieren selbst davon.
Seit Anfang des Jahres arbeiten die Beschäftigten des Augsburger Klimashops, einem Unternehmen für Klimatechnik, nur noch vier Tage in der Woche. Bei Frisör Gabriel in der Augsburger Innenstadt ticken die Arbeitszeit-Uhren seit Januar ebenfalls anders: Frisiert, geföhnt und gefärbt wird dort nur noch Dienstag bis Freitag, am Samstag gibt es nur noch Termine nach Absprache. Beide Betriebe sehen sich als Vorreiter eines Trends. Negative Effekte fürs Geschäft erkennen die Chefs bislang nicht - im Gegenteil.
Peter Spengler führt den Klimashop zusammen mit seinem Bruder Armin. Schon lange bieten die beiden ihren Mitarbeitern flexible Arbeitszeitmodelle an. "Irgendwann haben wir gemerkt, dass wir den Überblick über all die verschiedenen Regelungen verlieren und handeln müssen", erzählt Peter Spengler. So sei man auf ein einheitliches Konzept der Vier-Tage-Woche gekommen. Seit Anfang des Jahres arbeiten die Beschäftigten nur noch Montag bis Donnerstag. Statt 40 Stunden an fünf Tagen werden jetzt 38 in vier Tagen gearbeitet - bei gleicher Bezahlung. Für den Notdienst gibt es eine gesonderte Lösung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Weniger Tage sind wünschenswert, denn der Mensch ist keine Maschine und sollte auch leben können neben der Arbeit. Solange alles funktioniert und finanzierbar ist, warum nicht.