
Hunger und Frieren in Augsburg: So schwer war das Leben nach 1945

Plus Lebensmittel waren im Nachkriegs-Augsburg stark rationiert. Die Menschen konnten nur unter schwierigsten Bedingungen mit Gas, Wasser und Strom versorgt werden.
Bei Zeitzeugen hat sich die Notzeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eingeprägt. Der Hunger, den man als Kind erlebte, ist im Gedächtnis geblieben. Manche damalige Stadtkinder erinnern sich daran, dass eine mit Zucker bestreute Scheibe Brot etwas Köstliches war.
„In den Jahren 1945 bis 1948 ging der Hunger um“, heißt es in einer Bilanz zur Ernährungslage. Anfang 1946 sollten Erwachsene täglich 300 Gramm Brot, fünf Gramm Fett, 25 Gramm Fleisch, 50 Gramm Nährmittel, 20 Gramm Zucker, 250 Gramm Kartoffeln und einen Achtelliter Magermilch kaufen können. Dafür bekamen sie Marken. Doch die Lebensmittel konnten nicht in ausreichenden Mengen geliefert werden und waren schnell ausverkauft.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.