Sonja, der Nachname tut an dieser Stelle nichts zur Sache, hat ihr ganzes Leben lang gearbeitet. Zuerst als Vorarbeiterin in einer großen Wäscherei, später dann als Geschäftsführerin einer Schlecker-Filiale. Dazu hat sie drei Kinder großgezogen. Gemeinsam mit ihrer Freundin Patricia sitzt die 70-Jährige im Hubertushof und lässt sich Schweinebraten, Blaukraut und Knödel schmecken. Bezahlen könnte die Rentnerin das Weihnachtsmenü nicht - ihre kleine Rente reicht kaum zum Leben, erzählt sie. Die Wirtsleute vom Hubertushof haben an diesem Abend 150 Bedürftige zu einem festlichen Weihnachtsmenü eingeladen. Der große Saal des Wirtshauses in der Firnhaberau ist bis auf den letzten Platz mit Menschen besetzt, die oft schon sehr lange nicht mehr in den Genuss eines guten Essens gekommen sind.
Firnhaberau
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