
"Es macht einen zornig": Was Uni-Personal in Augsburg zum Streik treibt

Plus An der Augsburger Uni tut sich Außergewöhnliches: Das Personal streikt. Warum? Zwei Frauen geben Einblick in ein Umfeld, das sich drastisch verändert hat.

An diesem kühlen Montagmittag geht ein junger Mann auf die Mensa zu und will die Tür öffnen. Doch er rüttelt vergebens, sie bleibt geschlossen. Der Grund dafür steht gleich nebenan: Dort haben sich etwa 300 Menschen versammelt, viele in gelben Warnwesten, und machen Lärm. Es ist der größte Verdi-Streik an der Augsburger Uni seit Jahren. Er zeigt: Bei vielen Beschäftigten hat sich einiges angestaut.
Bereits im Frühjahr erlebte Augsburg weitreichende Streiks im öffentlichen Dienst, damals ging es um Beschäftigte von Bund und Kommunen. Nun sind die Beschäftigten der Länder dran - in Augsburg derzeit mit zwei Schwerpunkten: Uni und Uniklinik. Im Vergleich zum Frühjahr, als die Streiks zwischenzeitlich zu massiven Einschränkungen im öffentlichen Leben führten, sind die Auswirkungen in der aktuellen Phase insgesamt überschaubar. Im größten Krankenhaus der Region müssen teils planbare Operationen verschoben werden, die Notfall-Versorgung ist aber gesichert. An der Uni blieben am Montag unter anderem Mensa und Cafeteria geschlossen.
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