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Hoher Sachschaden nach Tramunfall in Augsburg: Fahrer noch im Krankenhaus

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Hoher Sachschaden nach Tramunfall: Fahrer noch im Krankenhaus

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    Bei einem Auffahrunfall von zwei Straßenbahnen wurden am Montag 20 Menschen verletzt.
    Bei einem Auffahrunfall von zwei Straßenbahnen wurden am Montag 20 Menschen verletzt. Foto: Peter Fastl

    Nach dem Straßenbahnunfall vom Montagmittag am Eserwall haben fünf der sechs in Krankenhaus gebrachten Verletzten die Klinik wieder verlassen. Laut Polizei befindet sich der Fahrer einer Straßenbahn noch im Krankenhaus. Insgesamt waren nach Angaben vom Montag 20 Menschen verletzt worden, wobei sich bis Dienstagmittag noch sechs weitere Personen mit leichten Verletzungen bei der Polizei meldeten. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauerten noch an, so die Polizei. Auch das Gutachten werde noch längere Zeit in Anspruch nehmen.

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    6 Kommentare
    Franz Wagner

    Ich kann mich gar nicht mehr erinnern wann ich das letzte mal Krankgeschrieben war... muss glaub ich 2008 gewesen sein. Solange man seinen Kopf nicht unter dem Arm trägt oder ansteckend ist gibts keinen Grund daheim krank zu feiern.

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    Maja Steiner

    Doch, wenn man einen Beruf hat, in dem einem eine Menge Menschen anvertraut sind, in dem man durch eine leichte Unaufmerksamkeit riesige Sach- und Personenschäden verursachen kann, ist jede Beeinträchtigung der Konzentrationsfähigkeit ein Grund diesen nicht auszuüben. Außerdem steht ja deutlich im Artikel, dass sich viele Fahrer wegen ansteckender Krankheiten - auch Corona - krank melden.

    Selene Pecher

    Wer in der Fahreignung eingeschränkt ist darf seinen Dienst nicht antreten. Ihr wenn Kopf nicht unterm Arm wäre ein vorsätzlicher Verstoß gegen die Dienstanweisungen. Sehr verantwortungsvoll von Ihnen.

    Marianne Böhm

    Ich hatte gestern Glück, wenn ich früher gefahren wäre hätte ich in dem Wagen nach Haunstetten gesessen. Am Samstag war ich in der Stadt und bin so Nachmittags halb drei in die Straßenbahn 2 gestiegen.. nach zwei Haltestellen bin ich ausgestiegen um mit der nächsten weiter zu fahren.. der junge Fahrer ist gefahren als wäre er auf einer Rennstrecke.. Die Bahn hat gescheppert und gewackelt als würde sie aus den Gleisen springen. Vielleicht sollte man nicht nur auf die schnelle Fahrer ausbilden.. sondern besser Qualitativ gute Fahrer. Sie tragen schließlich eine Verantwortung für die Menschen die in den Bahnen sitzen..

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    Walter Koenig

    Sorry Frau Böhm, aber Sie haben null Ahnung. Ich habe einige Freunde unter den Fahrern, habe selbst einige Jahre als Fahrbegleiter mitgewirkt, daher weiß ich sehr genau, dass auf eine hochwertige Ausbildung der Fahrer größter Wert gelegt wird. Die Fahrt eines jeden Fahrers wird auch aufgezeichnet, es gibt auch genaue Anweisungen, wo wie schnell oder langsam gefahren werden darf. Ein Fahrer, der diese Vorgaben nicht einhält ist sehr schnell den Job los. Abgesehen davon weiß jeder Fahrer um den Anhalteweg einer Straßenbahn, der ist weit länger als der eines PKW. Last but not least ist der durchschnittliche Haltestellenabstand in der Stadt nicht weiter als 400 Meter, wenn man dann noch um die Beschleunigung einer Straßenbahn weiß, dann darf man berechtigte Zweifel an einer angeblichen Fahrt wie auf einer Rennstrecke haben.

    Markus Wagner

    Und welche Qualifikation haben Sie um die Fahrweise eines Straßenbahnfahrers beurteilen zu können? Schon einmal daran gedacht, dass es auch Fahrzeugabhängig ist, wie sehr es rattert und scheppert? Vielleicht hat der Fahrer auch nur die erlaubte Geschwindigkeit ausgereizt, um die Verpätung möglichst gering zu halten? Denn an diesem Tag sammelte sich durch die Umleitungen jede Menge davon an. Es gibt Streckenteile die befährt man normalerweise nicht so schnell wie es erlaubt wäre. Weil genug Pufferueit da ist. Bei über 20 min Verpätung reizt man das erlaubte dann, aber schon aus.

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