"Wer vom Glauben redet, kann von Gewalt nicht schweigen." Dies schreibt Bischöfin Kirsten Fehrs im Geleitwort zu Ihrem Buch "Wo warst du, Gott?". Außerdem rät sie den Leserinnen und Lesern, innerlich gewappnet zu sein für dieses Buch. Was muten Sie der Leserschaft damit zu?
ANDREAS STAHL: Die Auseinandersetzung mit einem wichtigen Thema, das an vielen Grundfragen rührt, das betrifft. Dieses Thema ist Teil unseres menschlichen Mit- und Gegeneinanders. Das kann man verdrängen. Ich finde es aber hilfreicher, sich reflektiert damit auseinanderzusetzen.
Interview