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Klimacamp Augsburg: In der Augsburger CSU wächst der Unmut

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In der Augsburger CSU wächst der Unmut über das Klimacamp

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    Das Klimacamp ist derzeit am Moritzplatz angesiedelt.              Vom Fischmarkt neben dem Rathaus mussten die Aktivisten im Dezember abziehen, nachdem Steinschlag-Gefahr vom maroden Perlachturm droht.
    Das Klimacamp ist derzeit am Moritzplatz angesiedelt. Vom Fischmarkt neben dem Rathaus mussten die Aktivisten im Dezember abziehen, nachdem Steinschlag-Gefahr vom maroden Perlachturm droht. Foto: Silvio Wyszengrad

    Seit 1. Juli 2020 gibt es das Klimacamp in der Augsburger Innenstadt. Überwiegend junge Menschen demonstrieren für eine bessere Klimapolitik und machen Druck auf die Stadtregierung. Aus juristischen Gründen wollten CSU und Grüne, die gemeinsam im Rathaus regieren, das Klimacamp aushebeln. Wäre es nach der Stadt gegangen, hätte das Camp geräumt werden müssen. Zweimal zog die Stadt vor Gericht den Kürzeren. Das Klimacamp steht nach wie vor. Jetzt wächst der Unmut in der Augsburger CSU über das Camp. Es geht nicht allein um den "Verhau", wie ihn einzelne Stadträte schon bezeichnet haben, sondern um das Agieren der Stadtregierung. Vermisst wird eine politische Positionierung zum Klimacamp. Findet Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) das Klimacamp nun gut oder schlecht? So lautet eine Frage in der CSU. Ihre Antwort steht aus.

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