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Kommentar: Ärger um Plakate: Eine Panne, aber kein Skandal

Kommentar

Ärger um Plakate: Eine Panne, aber kein Skandal

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    Die Plakate des Stadtjugendringes sollen jungen Menschen zum Wählen animieren. Sie zeigen unter anderem einen Vertreter der „Fridays-for-Future“-Bewegung, was für Kritik sorgt.
    Die Plakate des Stadtjugendringes sollen jungen Menschen zum Wählen animieren. Sie zeigen unter anderem einen Vertreter der „Fridays-for-Future“-Bewegung, was für Kritik sorgt. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Es ist gut, wenn sich der Stadtjugendring mit einer Kampagne dafür engagiert, dass sich junge Augsburger für Politik und die anstehende Kommunalwahl interessieren. AfD-Stadtrat Markus Bayerbach liegt falsch, wenn er kritisiert, dass solch eine Kampagne von einer Organisation umgesetzt wird, die öffentliche Fördergelder bekommt. Das ist völlig in Ordnung. Es ist die Aufgabe des Stadtjugendrings, sich für die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Augsburg einzusetzen – auch politisch. Es ist auch in Ordnung, wenn die Vollversammlung oder der Vorstand des Stadtjugendrings zu politischen Themen konkret Stellung beziehen. Und die AfD muss es auch aushalten, wenn diese Stellungnahmen der Partei vielleicht nicht immer passen.

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