Eines ist klar: Opfer des Nationalsozialsozialismus brauchen Respekt. Sie dürfen keinesfalls verhöhnt werden. Aber so, wie es aussieht, ist das nicht der Fall, wenn in Kürze die neue Schau im Amerika-Haus eröffnet. Die Ausstellung wird von zwei Vereinen verantwortet, die Mieter in der städtischen Halle 116 sind. Die Schau wurde mit finanziellem Aufwand und bürgerschaftlichem Engagement gestaltet. Sie ist sehenswert, informativ und nach dem ersten Eindruck vor Ort in keiner Weise pietätlos.
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