Süchtigentreff: Standort wackelt jetzt schon
Plus Die Planer des neuen Süchtigentreffs geben sich Mühe, die Oberhauser für das Vorhaben zu gewinnen. Beim ersten Anlauf jedenfalls sind sie gescheitert.
Weder Oberbürgermeisterin Eva Weber noch Ordnungsreferent Frank Pintsch wurden bei der Infoveranstaltung zum neuen Süchtigentreff müde zu betonen, dass die Pläne noch keine beschlossene Sache sein. Man habe, hieß es, gleich zu Beginn bewusst das Gespräch mit den Menschen aus Oberhausen gesucht. Die Stadtspitze war bemüht, die Vorbehalte der Bewohner abzubauen. Dieser Versuch aber ist erst einmal krachend gescheitert.
Freilich klingt das Konzept für die neue Anlaufstelle durchdacht. Das ist den Anwohnern jedoch egal. Sie befürchten in ihrem Umfeld einen weiteren Brennpunkt, der unkontrollierbar wird. Ihre Sorgen und Ängste sind verständlich. Hinzu kommt, dass sich die Oberhauser - so wurde es jedenfalls an dem Abend deutlich - mit ihrem Stadtteil ohnehin schon auf das Abstellgleis verfrachtet fühlen. Ihr Grant ist damit doppelt nachvollziehbar.
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Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben: Oberhausen ist ein wunderbarer Stadtteil, aber halt etwas edgy. Das heißt so spannend das hier ist, so leicht kann das kippen. Und die Süchtigen ins Wohnviertel zu treiben, ist halt keine guter Idee. Es ist ein empfindlicher Stadtteil und keine soziale Müllkippe. Würde mich interessieren, welche Stadtrat in Oberhausen wohnt und was der oder die dazu sagt ...
Bevor man einen neuen Stadtort sucht, sollte die CSU am Oberhauser Bahnhof noch härter Hochbeete aufstellen.
https://www.facebook.com/CsuAugsburgOberhausen/posts/pfbid02sWskvjfn6RFDwdWUwZMW5XFqBWFvYkBHBfqd2bUaSSRhuoQiRLRqbsWmHTticJcSl
Spaß beiseite - die Willkommenskultur mit der Umgestaltung von Stadtraum der Allgemeinheit in weitgehend exclusive Treffpunkte zum Drogenkonsum hat am Oberhauser Bahnhof "funktioniert" und wird auch an der Wertachbrücke funktionieren.
Ein zunehmend repressiv erscheinender Staat, der schon mal Menschen in der Mittagspause streng mit städtischen Satzungen konfrontiert, zeigt sich in der ausufernden Drogenhölle bemerkenswert gleichgültig.
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-kaffeepause-im-goegginger-park-kostet-ehepaar-100-euro-bussgeld-id51667661.html
>> Nach seiner Frühschicht traf sich Joachim Frick dort mit seiner Frau Rita. Sie hatten sich Kaffee mitgenommen und setzten sich auf eine Bank neben der Stockschützenbahn. <<
kompletter Link mit Umbruch:
https://www.facebook.com/CsuAugsburgOberhausen/posts/
pfbid02sWskvjfn6RFDwdWUwZMW5XFqBWFvYkBHBfqd2bUaSSR
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