Vereine sind selten ein Ort der bedingungslosen Harmonie. Wo viele Menschen einem gemeinsamen Hobby nachgehen, prallen unterschiedliche Meinungen und Wünsche aufeinander. Dagegen ist nichts einzuwenden, denn prinzipiell kann auch aus einer kontroversen Diskussion etwas Gutes und Fruchtbares für den Verein entstehen. Was sich allerdings seit einigen Jahren in der Kleingartenanlage Hirblinger Straße abspielt, hat die Grenzen des Tolerierbaren überschritten. Es geht hier nicht darum, die eine Seite zu den bösen und die andere Seite zu den guten Akteuren zählen zu wollen. Doch es ist zu wünschen, dass beide Seiten - die neue Vorstandschaft genauso wie die Kritiker - aus den unerfreulichen Vorgängen lernen. Ob es weiterhin ein Miteinander gibt, müssen die Beteiligten selbst entscheiden..
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