Spricht Peter Dempf von seiner Arbeit, dann sprudelt aus ihm die Liebe zur Geschichte: Da wühlt sich ein Mann durch Chroniken, historische Bilder und Zeitzeugen-Berichte, bohrt sich durch dicke, alte Mauern. Und trotzdem sagt Dempf: "Romane sind Romane. Ich schreibe keine wissenschaftlichen Abhandlungen." An diesem Abend, in einem Künstlergespräch vor Publikum, verrät der Schriftsteller, was ihn zum Schreiben treibt: "Was mich interessiert, sind die Lücken in der Geschichte." Und etliche Lücken hat Dempf mit Fantasie und Recherche gefüllt, in 37 Romanen, in Lyrikbänden, Theaterstücken und mehr. Sein neuer Roman ist noch keine Woche auf dem Markt: "Die Tochter des Lechflößers". In "60 Minuten mit ...", der neuen Gesprächsreihe der Augsburger Allgemeinen, erzählt der Schriftsteller nun, wie er seine Stoffe findet. Mit
Historische Romane