
Millionengeschäft: Wie im Hintergrund der Putten-Ankauf zustande kam

Plus Die beiden Daucher-Putten, die früher die Fuggerkapelle zierten, sind in Augsburg angekommen. Wie der spektakuläre Ankauf zustande kam.

Herr Hoernes, Sie waren mit der Ernst-von-Siemens-Kunststiftung maßgeblich daran beteiligt, die beiden Daucher-Putten, die bei Sothebys in Paris versteigert wurden, nach Augsburg zu bringen. Was passiert im Hintergrund im Vorfeld einer solchen Auktion?
Martin Hoernes: Das ist ein Gemeinschaftswerk. Es gibt vier Förderer, die Stadt Augsburg, die Beauftragte der Bundeskanzlerin für Kultur und Medien, die Kulturstiftung der Länder und die Ernst-von-Siemens-Kunststiftung. Die Stadt, beziehungsweise die Kunstsammlungen haben uns drei mit ins Boot geholt. Zu Beginn hatte das Museum die Aufgabe, möglichst genau den Wert und die Bedeutung der beiden Putten zu beschreiben. Das war nicht so schwierig, weil wir Förderer auch gesehen haben, dass die Putten etwas Besonderes sind und es sich lohnt, dafür zu kämpfen.
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