Auf der Spielwiese der Freiheit
Im Glaspalast bieten elf Künstler einen Nachklang zum Thema des Friedensfestes. 28 Arbeiten setzen sich damit auseinander.
Um Freiheit drehte sich dieses Jahr das städtische Programm zum Friedensfest. Einen Nachklang der vielfältigen Veranstaltungen erlebt der Besucher im Glaspalast. Bis 10. Januar 2020 sind dort die jurierten Arbeiten der achten Kunstausschreibung zu sehen, die von der Augsburger Popkulturbeauftragten und der Galerie Noah betreut wurde. In den Foyers im 3. und 4. Stock setzen sich elf Künstlerinnen und Künstler in 28 Arbeiten mit Aspekten des Frei-Seins auseinander.
Denkbar unterschiedlich fallen die Blickweisen aus. Florina Coulin weckt Erinnerungen an die Wende 1989, als die Ausreisenden aus der DDR „fassungslos vor Freude“ waren. Nachrichtenbilder von damals hat sie in Sepia-Anmutung auf Nessel vergrößert, als wär’s aus dem Familienalbum. Anna Moll bannt Fuß- und Handballer in voller Aktion aufs Häkeldeckchen; behagliche Kaffeetisch-Bürgerlichkeit mit Rosenmustern kontrastiert mit sportlicher Dynamik, die alles andere als ruhig ist – das Ganze als detailverliebter Papierschnitt in Schwarz-Weiß.
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