
Die Kunstausstellung „Schwabillu" lässt Kreativität sprießen

Illustrationen sprechen ihre eigene Sprache und machen Probleme sichtbar. Die Schau „Schwabillu“ mit Werken von 35 Künstlern fächert das Genre breit auf.
Sie sehen bizarr und fremdartig aus. Und doch wirken sie auf den zweiten Blick seltsam vertraut. Die bunt schillernden Kreaturen, die aus ihrem Rahmen auf die Besucher blicken, sind eine Kreuzung. Ein Insekt, vereint im Körper eines winzigen Drachen. Die Illustrationen von Alina Brost laden dazu ein, eine fantastische Welt zu entdecken, die unserer zum verwechseln ähnlich ist.
Bei der Austellung „Schwabillu" gibt es spannende Geschichten ohne Worte
Mal witzig, mal provokant, mal sachlich: Illustrationen haben viele Gesichter. Das zeigen die 35 schwäbischen Künstler, die in der Ausstellung „Schwabillu“ noch bis zum 25. Oktober im Glaspalast ihre Werke präsentieren. Egal, ob Comicbilder, Kinderbuchillustrationen, Werbung, Druck oder Plakat – trotz Unterschieden in Stil und Technik erzählen sie überwiegend ohne Worte eine ganz eigene und spannende Geschichte. Dabei stehen sie für sich und vermitteln ohne großes Aufsehen eine klare Botschaft. Von Tusche-Zeichnungen über Bleistift-Skizzen bis hin zu digitalen Animationen – sie alle versuchen auf ihre Weise, die Welt ein kleines bisschen verständlicher zu machen. So auch die kleinen Insekten im Drachengewand. Die faszinierenden Formen und leuchtende Farben nehmen spielerisch den Schrecken der Insektenwelt. Entstanden sind Brosts Zeichnungen im Rahmen der „Smaugust-Challenge 2018“, bei der jeden Tag im August ein neuer Drache entworfen werden sollte. Inzwischen sind alle 31 Krabbeltiere Teil eines illustrierten Kompendiums.
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