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Auszeichnung für Benigna Schönhagen

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Auszeichnung für Benigna Schönhagen

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    B. Schönhagen
    B. Schönhagen

    Eine Auszeichnung für Augsburgs ehemalige Leiterin des Jüdischen Kulturmuseums: Benigna Schönhagen wird mit dem Obermayer German Jewish History Award 2019 geehrt. Die Obermayer Foundation würdigt sie damit für ihre Verdienste als Museumsleiterin. In der Begründung heißt es, dass Schönhagen im Jahr 2001 eine Dauerausstellung zur Geschichte der Juden Augsburgs vom frühen 13. Jahrhundert bis heute initiiert hat. „Auch das Programm Lebenslinien, in dessen Rahmen ehemalige jüdische Bürger von Augsburg alljährlich anlässlich der Gedenkveranstaltungen zur Reichspogromnacht eingeladen wurden, geht auf ihre Initiative zurück.“ Verliehen wird der Preis am 21. Januar 2019, in Berlin im Rahmen des Internationalen Holocaust Gedenktags.

    Neben Schönhagen werden Hilde Schramm und die „Stiftung Zurückgeben“, Egon Krüger (Mecklenburg-Vorpommern), Gabriele Hannah sowie Hans-Dieter und Martina Graf (Rheinland-Pfalz), Michael Imhof (Hessen) und Elisabeth Böhrer (Unterfranken, Bayern) ebenfalls geehrt. (AZ)

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