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Corona-Pandemie: Die Augsburger Puppenkiste kann immer noch nicht spielen

Corona-Pandemie

Die Augsburger Puppenkiste kann immer noch nicht spielen

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    Ein Blick in die Puppenkiste, als Klaus Marschall noch spielen konnte: Hier mit den Figuren für das Silvesterkabarett. Seit Monaten sind die Bühne und das Museum geschlossen.
    Ein Blick in die Puppenkiste, als Klaus Marschall noch spielen konnte: Hier mit den Figuren für das Silvesterkabarett. Seit Monaten sind die Bühne und das Museum geschlossen. Foto: Ulrich Wagner

    Der Kasperl hatte wenigstens noch seine Rolle in neuen Bundesliga-Clips für den FCA, als der wieder auf den Rasen durfte. Aber die vielen anderen Marionetten der Augsburger Puppenkiste hat man hängen lassen. Bis zum heutigen Tag. Theaterchef Klaus Marschall kann ihnen keine konkrete Hoffnung machen. „Ich weiß nicht, wann es für uns wieder weitergeht“, sagt er geknickt. Ja, die Puppenkiste könnte Vorstellungen geben. „Aber mit 1,50 Meter Abstand bringe ich kaum 50 Besucher rein, was 25 Prozent Einnahmen bei 110 Prozent Ausgaben bedeutet. Das rechnet sich nicht.“ Also bleibt die Spitalgasse 15 bis auf weiteres zu, schon im sechsten Monat.

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