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Galerie Süßkind: Mit Ochs und Esel

Galerie Süßkind

Mit Ochs und Esel

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    Als junge Vertreterin altmeisterlicher Maltechniken überzeugt Ruth Strählhuber mit ihren „tierischen“ Ölbildern.
    Als junge Vertreterin altmeisterlicher Maltechniken überzeugt Ruth Strählhuber mit ihren „tierischen“ Ölbildern. Foto: Sybille Schiller

    Passend zur Vorweihnachtszeit präsentiert die Galerie Süßkind (Dominikanergasse) unter dem Titel „tierisch“ bemerkenswerte Ölbilder der Künstlerin Ruth Strähhuber, die zwar nicht das Weihnachtsgeschehen mit allem Drumherum thematisieren, dafür aber jene Tiere darstellen, die auch in der Krippe in Bethlehem zugegen gewesen sein sollen.

    Also hängen in der Galerie „Ochs und Esel“, ja sogar der freche Floh, über den in der Geschichte von Heinrich Waggerl das Christkind lächeln musste, ist vertreten. Doch nicht aufgrund dieses Querverweises auf Weihnachten lohnt ein Besuch in der Strähhuber-Ausstellung, sondern weil die Münchner Künstlerin durch ihr Können als eine junge Vertreterin altmeisterlicher Maltechniken überzeugt.

    In zurückgenommenem Farbauftrag auf meist ungebleichter Leinwand zeigt sie die innere und äußere Schönheit von Tieren, ob nun als sanftes Schäflein, das vor einem Wolf keine Angst zu haben scheint, oder ob eben dieser Wolf einsam über die Leinwand wandert. Stets haben Betrachter das Gefühl in direktem Blickkontakt mit dem Tier berührt zu werden. Und schließlich trägt der zentral gehängte „Goldesel“ sogar märchenhafte Züge.

    bis 22. Februar, geöffnet Di bis Fr 10 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 16 Uhr

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