Bei Münsch und Abbott trifft Brecht auf Popsong
Isabell Münsch und Geoffrey Abbott treten im Rokokosaal der Regierung von Schwaben auf. Ihre Soiree ist ein Stilwechsel in der Reihe. Das Publikum kommt.
Der „Stilwechsel“ hat sich gelohnt: Abweichend vom Kammermusik- und Klassikschema hat Wilhelm F. Walz vom veranstaltenden Seraphin Trio (Fronhofkonzerte) in die Reihe seiner Soireen ein kesses musikalisches Cabaret-Programm eingebaut. Das Konzert von Isabell Münsch und Geoffrey Abbott füllte den diesmal zu kleinen Rokokosaal der Regierung, etliche Interessenten mussten nach Hause geschickt werden; ein Wiederholungstermin mit ähnlicher Thematik ist für kommenden Herbst anberaumt.
Der Abend war den beiden Künstlern auf den Leib geschrieben. Beide sind klassisch ausgebildet; Isabell Münschs Sopran hat Bühnenformat und Pianist Geoffrey Abbott kennt man auch als Opernkorrepetitor und Theatermusiker – und als ausgewiesenen Brecht-Spezialisten. Das trifft sich mit Isabell Münschs Vielseitigkeit in Richtung Chanson, auch Popsong und Musical. Solche Stilrichtungen, beider besonderes Faible, haben Münsch/Abbott schon oft zusammengeführt.
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