Geboren wurde sie in Wien, aber Augsburg, wohin sie jung an Jahren schon zog, hat ihr bereits einiges zu verdanken: neben der Mithilfe zur Neukonzeption der Dauerausstellung im Jüdischen Kulturmuseum (2006) zuletzt die Kuratierung zweier bedeutender Ausstellungen im Maximilianmuseum, die a) geboten höheren Anspruch stellten, als lediglich reichsstädtische Geschichte zu feiern, und b) diesen Anspruch auch beispielhaft erfüllten. Heidrun Lange-Krach, diese so beneidenswert kundige wie eloquente Kunsthistorikerin, hat 2019 die Schau „Maximilian I. – Kaiser, Ritter, Bürger zu Augsburg“ konzipiert und koordiniert – und, derzeit im Maximilianmuseum laufend, auch „Stiften gehen! Wie man aus Not eine Tugend macht“.
Porträt