
Die Räuber Horror Picture Show


Fabian Alder schlingert ziellos durch Schillers Sturm-und-Drang-Schauspiel. In den ordentlichen Applaus des Premierenpublikums mischten sich einige Buhs für die Regie.
Liebe, Heldentum, Freiheitsstreben, Rache, Verrat, Aufbegehren, Heimtücke, Buße, Brutalität, Gier, Treue, Rivalität, Lebenswut, Übermut: Es wogen und ballen sich die „schröcklich“ dramatischen Gefühle und Taten in Friedrich Schillers Schauspiel „Die Räuber“. Sturm und Drang und Pathos treiben die Personen und die Handlung voran. Schiller berauscht sich an seiner leidenschaftlich-hitzigen Sprache und bleibt in diesem Furor konsequent auf der Überholspur.
Immer geht es um grausame Zufälligkeit unserer Existenz, um Leben und Tod, wobei der Tod am Ende naturgemäß der einzige Ausweg bleibt – drunter tat es der junge Dichter nicht, dessen Drama 1782 uraufgeführt wurde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.