Kurzfilm bringt erstes deutsche Verfassungsdokument ins Klassenzimmer
Plus Fünf Jahrhunderte regelte die „Goldene Bulle“ die Wahl der Könige und Kaiser. Schüler können nun in einer digitalen Ausstellung in diese Geschichte eintauchen.
Seit Ende April findet man im Internet auf www.die-goldene-bulle.de einen aufwendig animierten Kurzfilm, der mit Humor einen Teil der spätmittelalterlichen Geschichte ausleuchtet und dabei auch noch eine Brücke zur Gegenwart baut. Vier Minuten lang wird da mit Fantasie von der „Goldenen Bulle“ erzählt. Wenn Deutschland nun 75 Jahre Grundgesetz feiert, dann kann auch ruhig einmal auf dieses erste Verfassungsdokument der deutschen Geschichte ein Blick fallen. Es regelte die Königswahl im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation vom Mittelalter bis zum frühen 19. Jahrhundert, also über einen erstaunlich langen Zeitraum.
Die wichtigsten Fürsten des Reichs einigten sich mit der Urkunde „auf ein Verfahren, dass vielleicht nicht alle toll finden, das aber trotzdem akzeptiert und als verbindlich angesehen wird, weil es dem allgemeinen Frieden dient“, so Prof. Martin Kaufhold, Historiker an der Universität Augsburg und maßgeblich involviert in die Entstehung des Kurzfilms. Die Animation soll Schülerinnen und Schülern die Entstehung der Goldenen Bulle näherbringen.
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