Eisenhart und gut geklaut: Rammstein-Tribute Stahlzeit in der Schwabenhalle
Plus Die Band Stahlzeit kopiert in der Schwabenhalle Rammstein. Die Jungs machen das gut, aber es stellt sich auch die Frage nach dem Sinn.
Wir wissen nicht, wie sich Helfried Reißenweber früher gern im Fasching verkleidet hat. Als Batman? Räuber Hotzenplotz? Als Kermit der Frosch? Derzeit reist der Sänger der Formation Stahlzeit als Till Lindemann durch die Nation.
Stahlzeit gilt als sogenannte Tribute-Band. Also als Gruppe von Musikern, die andere kopiert. Sozusagen alles nur geklaut. Und nachdem es schon hunderte Tribute-Bands von den Beatles, Pink Floyd oder Queen gibt, versucht es Stahlzeit mit Rammstein. Natürlich stellt sich die Frage nach dem Sinn und auch als Augsburger sinniert man: "Braucht's des?" Im ohnehin schon aufgeblähten Musikmarkt noch Tribute-Bands? Kann man jetzt mit einem klaren "Jein" beantworten. Da darf man als Verbraucher schon gelangweilt mit der Schulter zucken. Andererseits: Für ein Konzert von Rammstein zahlt man sicher dreimal so viel wie für die Kopie. Und wenn es Spaß macht und man fast drei Stunden die volle Dröhnung Rammstein mit nach Hause nimmt - warum nicht?
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"Hart wie Kruppstahl" ist ein Zitat aus Hitlers "Forderung an die deutsche Jugend" von 1935 und sollte hier nichts zu suchen haben.
Danke für Ihren Hinweis. Wir haben es geändert. Freundliche Grüße!