
Was die Kunstsammlungen für das Jahr 2023 alles planen


Drei große Sonderausstellungen stehen an: Des Jubilars Elias Holl wird gedacht, Barockkunst aus dem Depot wird gezeigt und eine Art-Deco-Künstlerin wiederentdeckt.
Das Publikum kommt wieder, die Besucherzahlen in den Augsburger Kunstsammlungen haben sich 2022 wieder den Werten von 2019 vor der Corona-Pandemie angenähert. Entspannt und zuversichtlich blickt Direktor Christof Trepesch auf das diesjährige Programm, in dem drei große Sonderausstellungen herausstechen: Das Maximilianmuseum widmet sich dem Augsburger Stadtbaumeister und Architekten Elias Holl, dessen Geburtstag sich am 28. Februar zum 450. Mal jährt. "Elias Holl – Meister – Werk – Stadt" wird am 16. Juni eröffnet. Die Schau wird im ganzen Haus präsentiert werden, weshalb von April an das Museum wegen des Ausstellungsumbaus geschlossen bleibt. Fürs Protokoll: An Holls Geburtstag wird im Goldenen Saal des Rathauses ein Festakt stattfinden.
Die anderen beiden großen Sonderausstellungen finden im Schaezlerpalais statt. "Barocke Bildwelten" heißt es dort vom 31. März bis zum 27. August. Präsentiert werden Werke aus dem Museumsdepot, darunter auch Stücke, die noch nie oder schon lange nicht mehr gezeigt wurden. Im September wird dann ein Ausstellungsprojekt Wirklichkeit, das als Idee schon lange in den Kunstsammlungen herumgegeistert ist, nämlich der Augsburger Art-Deco-Künstlerin Ida Paulin einmal eine große Bühne zu bereiten. Möglich wurde dies, weil nun in einem Nachlass viele Werke der Künstlerin entdeckt wurden. Ein Großteil ihrer Arbeiten wurde im Zweiten Weltkrieg ein Opfer der Augsburger Bombennacht.
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