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Augsburger Philharmoniker: Dieses Sinfoniekonzert kommt einem wunderbar spanisch vor

Augsburger Philharmoniker

Dieses Sinfoniekonzert kommt einem wunderbar spanisch vor

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    Das Bandoneon, vor allem, wenn aus ihm Musik von Piazzolla erklingt, gehört eigentlich nach Argentinien.
    Das Bandoneon, vor allem, wenn aus ihm Musik von Piazzolla erklingt, gehört eigentlich nach Argentinien. Foto: Jan-Pieter Fuhr

    Ist es schon wieder so weit, dürfen gestandene Sinfonie-Orchester erneut nur noch ausgedünnt auf die Bühne, des nicht weichen wollenden Malefiz-Virus wegen? Eine Flöte dort oben, wo sonst mindestens zwei ihren Platz haben? Eine Oboe, eine Klarinette nur, wo doch Doppelbesetzung der Standard ist? Eine einsame Posaune, was anmutet, als ob die anderen zwei der sonst traut nebeneinander sitzenden Trombonen-Trias wie auf einem abgebrochenen Asts in die Tiefe gestürzt sei? Ist es wieder wie vor einem Jahr, als gerade die Bläser als vermeintliche Superspreader nur in homöopathischen Dosen ihren Kolleginnen und Kollegen und gar dem Publikum zugemutet werden dürfen?

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