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Augsburger Philharmoniker: Kritik zum Sinfoniekonzert: Spiel’s noch einmal, Giora Feidman!

Augsburger Philharmoniker

Kritik zum Sinfoniekonzert: Spiel’s noch einmal, Giora Feidman!

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    Wenn Giora Feidmann spielt, hört auch der Dirigent gebannt hin: Der Klezmer-Spezialist (hier an der Bassklarinette) beim Auftritt mit den Augsburger Philharmonikern unter Generalmusikdirektor Domonkos Héja.
    Wenn Giora Feidmann spielt, hört auch der Dirigent gebannt hin: Der Klezmer-Spezialist (hier an der Bassklarinette) beim Auftritt mit den Augsburger Philharmonikern unter Generalmusikdirektor Domonkos Héja. Foto: Jan-Pieter Fuhr

    Als die Orchestermusiker auf ihren Stühlen Platz genommen haben, ist es nicht zu übersehen. Ganz offensichtlich gibt es wieder neue Regelungen bei der Musiker-Platzierung in diesen pandemiegeplagten Konzertzeiten. Nur dass man sich diesmal fast zurückversetzt meint in die gute alte Zeit, jene nämlich, in der etwa die Violinen scharf links vom Dirigenten sich nicht nur auf drei, maximal vier Pulte zu beschränken hatten, als stünde immer nur Frühklassik auf dem Programm. Nein, jetzt ist für die 1. Violinen wieder bis zur Bühnenwand im Kongress am Park bestuhlt, ist die Gruppe wieder zum Dutzend angewachsen, und in Relation mit ihr auch alle anderen Register des Orchesters. Bei ihrem letzten Sinfoniekonzert dieser Spielzeit – aufwendige Tests legen die Voraussetzungen dafür – musizieren die Augsburger Philharmoniker erstmals seit dem Lockdown wieder in gewohnter sinfonischer Stärke.

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