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Ausstellung: Maler Fritz Schwimbeck, ein Meister in der Kunst des Unheimlichen

Ausstellung

Maler Fritz Schwimbeck, ein Meister in der Kunst des Unheimlichen

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    Die Federzeichnung "Lesende Motto bei Kerzenschein" von Fritz Schwimbeck stammt aus einer kalifornischen Sammlung. Sie ist bis 23. April in der Ausstellung des Museums im Friedberger Schloss zu sehen.
    Die Federzeichnung "Lesende Motto bei Kerzenschein" von Fritz Schwimbeck stammt aus einer kalifornischen Sammlung. Sie ist bis 23. April in der Ausstellung des Museums im Friedberger Schloss zu sehen. Foto: Peter Fastl

    Beschaulichkeit und Albtraum liegen nur einen Schritt voneinander entfernt, das Abgründige lauert hinter den Fassaden: Das ist es, was das Unheimliche an der Kunst von Fritz Schwimbeck ausmacht. Sein Werk ist geprägt von Krieg, Krankheit, Leid, Not und der düsteren Stimmung seiner Zeit. Hundert Jahre sind die Federzeichnungen und Grafiken alt, wirken aber fast erschreckend aktuell, sei es im Stil, der jeder Grafic Novel Ehre machen würde, sei es im Thema: "Unheimlich. Die Kunst von Fritz Schwimbeck" heißt die Ausstellung, die von 28. Januar bis 23. April im Museum im Friedberger Schloss zu sehen ist. In dem Jahrhunderte alten Gebäude wuchs der Maler einst auf, es findet sich als Motiv in vielen seiner Werke wieder.

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