
Vom Wort zum Bild: Zaven Hanbeck stellt im Schaezlerpalais aus

Plus Im Schaezlerpalais präsentiert der Künstler Zaven Hanbeck die Welt seiner pittoresken Verwandlungen. Für Besucher gibt es komplexe Bilder zu entdecken.
In einem eher kleinen, intimen Rahmen öffnet sich eine weite innere Welt. Das exemplarische menschliche Kulturgut, nämlich Schrift und Sprache, vermischt die Wahrnehmung und Vorstellung von äußeren Gegenständen mit den Sinninhalten der Wörter. Die Bilder von Zaven Hanbeck in Café und Liebertzimmer des Schaezlerpalais bewegen sich zwischen pittoresker Poesie und strengem System. „Wort – Schrift – Verwandlung“ heißt die Ausstellung des bekannten Augsburger Künstlers.
Wie kaum ein anderer hat Zaven „Peter“ Hanbeck, der im Iran 1938 geborene und aufgewachsene Maler, Sohn einer Deutschen und eines Armeniers, sein Dasein zwischen den Kulturen, zwischen Ost und West auf derart fantasievolle Weise bebildert. In den plakativen wie dekorativen Ergebnissen spielen philologische oder auch philosophische Aspekte durchaus eine Rolle: „Alles fließt“ ineinander, Gedanke, System und Bilder. Hanbeck, sein langem in Augsburg zu Hause, wurde von den Arbeiten des niederländischen Grafikers M. C. Escher inspiriert (1898 bis 1972), in denen die geometrisch systematische Formensprache zur Bildfindung führt.
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