
Wenn die Malerei laut wird: Christian Awe in der Galerie Noah


Der Berliner Künstler Christian Awe stellt in der Galerie Noah des Augsburger Glaspalasts aus. Das reine Fingerspitzengefühl triumphiert hier nicht. Mehr die Neigung und die Treue zum Effekt.
Es gibt stille Bilder. Es gibt leise Bilder. Es gibt sprechende, etwas sagende Bilder. Andererseits gibt es Bilder, die reden, parlieren, etwas behaupten, sich im Wortschwall ergießen, laut werden, überrumpeln wollen. Christian Awes neue Arbeiten auf Leinwand und Papier, die zur Zeit in der Galerie Noah des Glaspalasts zu sehen und zu prüfen sind, neigen mehrheitlich der zweiten Abteilung zu.
Es gibt Bilder in Schwarzweiß. Es gibt getönte Bilder. Es gibt farbige und farbprächtige Bilder. Andererseits gibt es farbstrotzende, bunte, kunterbunte Bilder. Christian Awes neue Werke, die gerne einen gefühlvollen, positiven Titel tragen („underwater love“, „deep soul“, „eau de mandarin“, „dreamin’“, „viva la vida“, „charmant“, „hope“), tendieren mehrheitlich zum Bunten und Kunterbunten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Sehr geehrte Damen und Herren, ich kann den Artikel Ihres Autors über diese Ausstellung in keinster Weise nachvollziehen – weder inhaltlich noch in der Tonalität. Mir gefallen Christian Awes Bilder, die in der Galerie Noah gezeigt werden, ausgesprochen gut. Die Energie, die der Künstler durch den bewussten, aber gleichzeitig so unbeschwert leicht erscheinenden Einsatz von Farben und Formen erschafft, ist für mich Kraftquelle und Inspiration. Weiter so, lieber Christian Awe!