Familienkonzert des Staatstheaters Augsburg: Mäuschen sein bei den Philharmonikern
Plus Spielerisch lernt das junge Publikum bei "Maximus Musikus besucht das Orchester" die Instrumente der Augsburger Philharmoniker kennen und kann auch selbst aktiv werden. Manchmal ist das ein wenig zu viel.
Die musikalische Maus Maximus Musikus ist, seitdem sie im Jahr 2008 von Hallfriur Ólafsdóttir, Soloflötistin des Island Symphony Orchester, ins Leben gerufen wurde, schon auf vielen Bühnen und in einer Kinderbuchreihe zu erleben gewesen. Jetzt spielte sie auch die Hauptrolle beim zweiten, gut besuchten Familienkonzert der Augsburger Philharmoniker in der Stadthalle Gersthofen. Reizvoll war die Idee, mit der Figur der Maus, die aus Versehen in eine Orchesterprobe gerät und so nicht nur all die Instrumente kennenlernt, sondern auch erste Eindrücke von klassischer Musik gewinnt. Die Kinder ließen sich davon sichtlich gefangen nehmen und freuten sich an der lustigen Geschichte und an der Maus, die Erzählerin Katja Schild als Handpuppe sprechen ließ.
Die Maus Maximus Musicus ist eine Erfindung der isländischen Flötistin Hallfriur Ólafsdóttir
Weil das Konzert ja als „Probe“ konzipiert war, kamen die Musiker und Musikerinnen samt ihrem Dirigenten Domonkos Héja in Alltags- , und nicht in Konzertkleidung. Hinter dem Orchester, auf einer Leinwand, wurden Illustrationen, die der der Bratscher Órarinn Már Baldursson für das Buch gezeichnet hatte, eingeblendet. Die Maus Maximus Musikus also, die sich einen Schlafplatz für die Nacht hatte suchen wollen, merkt plötzlich an „sonderbaren Lauten“, dass sie in einer Orchesterprobe im Konzerthaus gelandet ist. Da stimmt die Harfenistin ihre Harfe, ein Trompeter bläst sich am Mundstück seines Instruments die Lippen warm, die Flötisten spielen sich mit einer kleinen Melodie ein. Schließlich kommen – die Maus ist ganz aufgeregt – „Geigen, Geigen, Geigen“.
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