
Wie Fugger und Welser in Augsburg vom Sklavenhandel profitierten

Plus Die Spuren des transatlantischen Sklavenhandels führen auch nach Augsburg. Die beiden berühmten Kaufmannsfamilien der Fugger und Welser waren darin verstrickt.

In der Zeit des transatlantischen Sklavenhandels wurden geschätzt mehr als zwölf Millionen Afrikanerinnen und Afrikaner in die Sklaverei verkauft, über den Atlantik verschifft und zur Arbeit in den europäisch besetzten Gebieten in der Karibik, in Süd- und Nordamerika gezwungen.
Von diesem Handel profitierten auch die beiden Augsburger Kaufmannsfamilien der Fugger und der Welser. Wie es dazu kam, erläutert Dr. Heike Raphael-Hernandez, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Amerikanistik Lehrstuhl der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie war zusammen mit Professor Dr. Mark Häberlein von der Universität Bamberg maßgeblich an der Gestaltung der Stele "Kupfer für den Dreieckshandel" im Fugger und Welser Erlebnismuseum in Augsburg beteiligt.
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