
Mit Onkel Hans bei den Taliban: Günter Grünwalds neues Programm "Definitiv vielleicht"

Plus Günter Grünwalds neues Programm führt vom Talibanlager in Afghanistan zu Omas Essen am Familientisch. Um sein Publikum in der Stadthalle Gersthofen aufzurütteln, scheut sich der Kabarettist nicht vor harten Worten.
Essen und Reisen, das sind die zwei roten Fäden, die sich durch das neue Programm "Definitiv vielleicht" von Günter Grünwald ziehen. Angefangen von Familienmahlzeiten, von denen sich ebenso komische wie aberwitzige Begebenheiten erzählen lassen bis hin zum Afghanistan-Urlaub von Onkel Hans, der als Baby in die Erdbeerbowle gefallen ist, wie Grünwald süffisant dessen großen Hang zum Alkohol andeutet.
Im Talibanlager pöbelt Onkel Hans denn auch herum und treibt damit den Anführer in den "Märtyrertod". Dafür erwarten ihn jetzt 27 Jungfrauen im Paradies, so einer der Taliban. Grünwald argumentiert trocken, das „könnten dann lauter 95-jährige Zisterzienserinnen sein, anstatt lauter 25-jährigen Geschossen“. Aber auch das Christentum verschont Grünwald nicht bei seinem Rundumschlag, wenn er vom Pfarrer in der Verwandtschaft erzählt, der bei Familienessen sehr viel redet: „Die unbenutztesten Körperteile von einem Pfarrer sind die Ohren“, so Grünwald und setzt bissig-böse nach: „Nein, nicht ein anderes Körperteil, das nimmt er schon her, der Pfarrer, auch wenn der andere nicht mag.“
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