Keine Frage, schon die erste Hälfte des 7. Sinfoniekonzerts der Augsburger Philharmoniker präsentierte Gelungenes. Drei Improptus zunächst von Anna Skryleva, der Komponistin und Dirigentin, die dieses Konzert als Gast der Philharmoniker zur Gänze leitete; drei knapp gehaltene, prägnante Stücke in einem mal keck tänzerischen Gestus, ein andermal zunächst flächig-ruhevoll, dann mächtig in der Dynamik sich auffaltend, schließlich, in Nummer drei, wieder flink und orchestervirtuos: Moderne ohne Schroffheit und Hermetik und doch eigenständig in der kompositorischen Handschrift, Uraufführungen allesamt, da zuvor nur im Klaviersatz vorhanden.
Sinfoniekonzert