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  4. Lesung: Ungewöhnlich selbstbestimmt als Frau ihrer Zeit: die Autorin Auguste Hauschner

Lesung
12.04.2024

Ungewöhnlich selbstbestimmt als Frau ihrer Zeit: die Autorin Auguste Hauschner

Sie war eine Protagonistin des literarischen, künstlerischen und philosophischen Lebens in Berlin und Prag: Auguste Hauschner.
Foto: National Archiv (Czech Republic)

Plus Vor 100 Jahren starb Auguste Hauschner. Eine Tagung mit einer Lesung widmet sich dem Werk der deutsch-tschechisch-jüdischen Schriftstellerin. Sie begehrte auf gegen die Tradition.

Es muss nicht nur Franz Kafka sein, dem zum hundertsten Todestag in diesem Jahr viel Ehre gebührt. Zwar weniger bekannt, aber ebenso beachtenswert ist die deutsch-tschechisch-jüdische Schriftstellerin und Journalistin Auguste Hauschner (1850–1924). Anlässlich ihres 100. Todestages fand jetzt im Annahof eine internationale Tagung mit öffentlicher Lesung aus ihren Werken statt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieser Tagung hatten für diese Lesung mit den Schauspielerinnen Christina Jung und Jenny Langner vom Augsburger Staatstheater Texte von Auguste Hauschner mitgebracht, die einen repräsentativen Blick auf ihr Schreiben werfen. "Wir wollen durch diese öffentliche Lesung etwas von unserer Arbeit vorstellen", erklärte Bettina Bannasch, Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg, die diese Tagung in Kooperation mit der Germanistin Markéta Balcarovà von der Universität Pilsen leitete.

Auguste Hauschner nahm teil am literarischen Leben in Berlin und Prag

In ihrer Einführung zur Lesung stellte Bettina Bannasch Auguste Hauschner als eine der vielen Protagonisten und Protagonistinnen des literarischen, künstlerischen und philosophischen Lebens in Berlin und Prag vor. Geboren und aufgewachsen in einem deutschsprachigen Haushalt des jüdischen Bildungsbürgertums in Prag, zog sie später nach Berlin, wo sie – inzwischen verheiratet – mit ihrem Mann einen Salon gründete. Diesen führte sie nach dem Tod ihres Mannes in den 1890er-Jahren weiter. "Für eine Frau ihrer Zeit lebte sie als wohlhabende Witwe ungewöhnlich selbstbestimmt", so Bettina Bannasch. "Die Stellung der Frau in der Gesellschaft – auch ihre eigene – reflektierte sie in ihren literarischen und journalistischen Arbeiten." Intensiv und kenntnisreich sei auch Hauschners Auseinandersetzung mit dem Judentum gewesen, sichtbar etwa in ihren beiden großen jüdischen Familienromanen "Die Familie Lowositz" (1908) und "Rudolf und Camilla" (1910). 

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