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  4. Musikgeschichte: Getrennt und doch vereint für Mozart in Augsburg

Musikgeschichte
30.03.2023

Getrennt und doch vereint für Mozart in Augsburg

In zwei Vereinigungen bündelte sich in der Nachkriegszeit die Mozart-Pflege - hier ein Blick ins Mozarthaus in der Frauentorstraße - in Augsburg: in der Augsburger Mozart-Gemeinde und in der Deutschen Mozart-Gesellschaft.
Foto: Ulrich Wagner

Plus Christoph Großpietsch hat die Geschichte der Mozart-Vereinigungen in Augsburg untersucht. Die sind nicht denkbar ohne die Gründerfiguren Ernst Fritz Schmid und Erich Valentin.

Augsburgs Anspruch als Mozartstadt leitet sich vor allem von der Tatsache her, dass Leopold Mozart in der Stadt geboren wurde, der Vater des Musikgenies Wolfgang Amadé. Daneben gibt es weitere Gründe für Augsburg, sich mit Mozart zu etikettieren, und dazu gehört das nachhaltige Wirken zweier Vereinigungen, die sich über Jahrzehnte hinweg die Sache Mozarts auf ihre Fahnen geschrieben haben. Gemeint sind die Augsburger Mozart-Gemeinde und die Deutsche Mozart-Gesellschaft. Unlängst hat im Augsburger Leopold Mozart Haus Christoph Großpietsch von der Internationalen Stiftung Mozarteum (Salzburg) einen Vortrag gehalten über diese Vereinigungen, ein Referat, das über deren Gründungen und Ziele aufschlussreiche, in Teilen auch bestürzende Erkenntnisse liefert. 

Verschiedene Zielrichtungen der Akteure

Beide Vereinigungen, die Augsburger Mozart-Gemeinde wie die Deutsche Mozart-Gesellschaft, sind Nachkriegsgründungen – sieht man von einer kurzlebigen, 1937 ins Leben gerufenen und mit Kriegende verschwundenen, NS-gefärbten ersten Mozart-Gemeinde ab. Vereinzelte Bemühungen um die Mozarts gab es in Augsburg zwar schon im späten 19. Jahrhundert, doch waren dies überschaubare Unternehmungen, wie 1858 das Anbringen einer Erinnerungstafel am Geburtshaus Leopold Mozarts in der Frauentorstraße. Auf breitere Basis gelangte das Mozart-Gedenken erst 1948 mit der Gründung der Augsburger Mozart-Gemeinde und drei Jahre später dann mit der Konstituierung der Deutschen Mozart-Gesellschaft. War es der Mozart-Gemeinde vor allem ein Anliegen, Mozarts Musik "unter die Leute zu bringen" (Großpietsch) und den Nachwuchs zu fördern, so verstand sich die Mozart-Gesellschaft von Anfang an primär als Dachorganisation für Mozart-Vereinigungen in Deutschland zur Bündelung gleicher Interessen, wozu freilich auch das Ausrichten alljährlicher "Deutscher Mozartfeste" in Augsburg und im Wechsel in verschiedenen anderen Städten gehörte. 

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