
Eindrucksvolles Gedankenspiel: "Wittgensteins Mätresse" im Gaswerk

Plus Was ist Erinnerung, was Hirngespinst einer verstörten Seele? Im Gaswerk wird die szenische Umsetzung von David Marksons Roman "Wittgensteins Mätresse" zum multimedialen Theater-Abenteuer.

Diffuses Licht empfängt das Publikum im Kühlergebäude des Gaswerks, Projektionen aus in sich verschlungenem Geäst zieren die kahlen Wände des gekachelten Industriebaus; traumverloren mutet diese Szenerie in Schwarz-Weiß mit dem filigranen Gerüst aus Tür-, Fenster- und Bilderrahmen an (Bühne Miriam Busch, Licht Marco Vitale), in der die Zuschauerinnen und Zuschauer mittendrin Platz nehmen. Diffus und unwirklich ist dieser Ort, und so ist auch die Grundstimmung in Nicole Schneiderbauers atmosphärisch dichter Inszenierung "Wittgensteins Mätresse" , die nach dem als Geniewerk gefeierten gleichnamigen Roman des amerikanischen Autors David Markson entstand.
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