
Autofahrer fährt Ordnungsamt-Mitarbeiter um und verletzt ihn schwer

Plus Eine banale Situation in Augsburg eskalierte, als ein Autofahrer ausrastete. Der Mann verletzte einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes schwer. Nun steht er vor Gericht.
Es begann mit einem kleinen Verkehrsverstoß, aber das Verhalten eines Autofahrers, das darauf folgte, hatte dramatischen Folgen. Der Mann steht, so wie es momentan aussieht, vor dem Ruin. Und einem Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes, der den 50-Jährigen am Wegfahren hatte hindern wollen, droht ein Leben mit Krücken, unter Umständen sogar im Rollstuhl. Beide trafen nun vor dem Amtsgericht erstmals wieder aufeinander. Es war eine lange Liste an Vorwürfen, die sich der 50 Jahre alte Angeklagte von Staatsanwalt Maximilian Dauer anhören musste: Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und zu guter Letzt ein Angriff auf Vollstreckungsbeamte.
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Ein Urteil, das, so wie es hier wiedergegeben wird, nur Unverständnis hervorrufen kann. Das Opfer hat sein Leben lang erhebliche Schäden und eine dauerhafte Behinderung? Müsste die Anklage da nicht auf "schwere Körperverletzung" lauten? Das Urteil entsprechend seim? Bitte, @AZ, ggfs. den Sachverhalt präziser wiedergeben.
Lächerliches Urteil - 10 Jahre Haft und Einziehung sämtlichen Vermögens zu Gunsten des Geschädigten wäre fair.
Auch 50.000 € wären noch zu wenig!
Mit der Bewährung ist er gut davon gekommen, da muss man ihn nicht beim Schmerzensgeld schonen.
Haus weg? Selber schuld, wenn man seinen Führerschein wegen eigener Agresivität verliert, dient dem Schutz der Bevölkerung.
Das Haus gerne zugunsten des Opfers versteigern und den Rest zum Schulden tilgen hernehmen.
leider gibt es viele , vorzugsweise in Autos der Oberklasse, die mit dem Ausdruck : Was willst Du , ich mach Dich fertig ! auftreten.
Ob der Täter zahlen kann ist eine eigene Sache, aber 5000 Euro Schmerzengeld für diese Folgen eines Mordversuchs ist lächerlich.
Vermutlich kam der Täter so billig davon, weil er das mit einem Auto gemacht hat. Hätte er einfach mit einem Messer einen ähnlichen Schaden angerichtet und wäre es dazu ein jugendlicher Ausländer gewesen, wäre der Aufschrei groß und die AfD würde toben.
Und was denken Sie, wäre dem jugendlichen Ausländer passiert?
Aha. Die AfD schreit auf........
Dem Jugendstrafrecht wohnt in der Tat eine andere Zielsetzung inne, als bei nem 50-jährigen Choleriker.