
Wechselgeld-Betrüger wird in Augsburg zu Haftstrafe verurteilt

Plus Immer wieder trickst ein junger Mann in Geschäften beim Bezahlen. Seine Masche funktionierte häufig. Doch dann wurde er erwischt. Nun stand er in Augsburg vor Gericht.
Seine letzte Chance, die sei beim vorigen Mal gewesen, mahnte der Richter den Angeklagten. Er verurteilte den 24-jährigen Dachdecker wegen sechs Fällen des Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten – ohne Bewährung. Zwar hatte der Mann „nur“ einen Schaden von rund 300 Euro angerichtet, aber trotz seines noch jungen Alters hatte er schon über 20-mal in ähnlichen Fällen mit der Justiz zu tun gehabt.
Mit seiner Betrugsmasche war er auch in Augsburg "erfolgreich"
Die „Masche“ des Mannes, der bei Hannover lebt: Er betrügt beim Geldwechseln. An der Kasse eines Geschäfts wird für einen Kleinbetrag ein 50-Euro-Schein gereicht –und dann: Ach Moment mal, ich habe es doch passend. Der Schein wird wieder eingesteckt, das Kleingeld zusammengesucht, damit bezahlt. Dann: Haben Sie mir meinen Fünfziger schon wieder gegeben? Er bekommt ihn. Immer wieder hatte der Angeklagte mit dieser Vorgehensweise Erfolg, im Jahr 2019 auch dreimal in Augsburg. Eigentlich sei er nur zu Besuch bei seinem hier lebenden Bruder gewesen, so der Mann vor Gericht. Aber dann habe er es doch wieder mit der Schein-Masche versucht.
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