Friedrich auf dem Weg nach oben
Mit Union Berlin steht der 23-Jährige vor dem Aufstieg in die Bundesliga, seine Zeit in Augsburg verlief hingegen enttäuschend. Nun überlegt der FCA, Friedrich zurückzuholen
Hinter Marvin Friedrich liegt ein aufregender Donnerstagabend. Relegation. Erste gegen Zweite Liga. VfB Stuttgart gegen Union Berlin. Und Friedrich mittendrin. An drei von vier Toren war der 23-Jährige beim zwischendurch turbulenten 2:2 direkt beteiligt. Während er bei den Gegentreffern der Stuttgarter Gentner und Gomez eine unglückliche Figur abgab, nährte Friedrich mit seinem Kopfballtreffer zum Endstand die Hoffnungen der Berliner, erstmals in die Fußball-Bundesliga aufzusteigen. Am Montag fällt in Berlin die Entscheidung (20.30 Uhr). Für Friedrich wäre das Erreichen der Erstklassigkeit der vorläufige Höhepunkt seiner Karriere. Diese hat spät Fahrt aufgenommen, eigentlich erst mit dem Wechsel zu Berlin vor knapp eineinhalb Jahren.
Als 18-Jähriger debütierte Friedrich für Schalke 04 in der Bundesliga und Champions League. Er galt als großes Abwehrtalent mit großer Zukunft. Weil ihm in Gelsenkirchen der Durchbruch jedoch verwehrt blieb, versuchte er bei einem anderen Bundesligisten Fuß zu fassen. Für eine geschätzte Ablösesumme in Höhe von einer Million Euro verpflichtete der FC Augsburg den schlaksigen Abwehrspieler.
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