
Fackeln leuchten Läufern den Weg

Der Nachtlauf ist zur Tradition geworden und findet immer mehr Anhänger. Über 500 Starter waren diesmal dabei. Ein 21-Jähriger aus Ottmaring ist am schnellsten
Dass dieser Abend am Augsburger Kuhsee kein gewöhnlicher ist, zeigt sich beim Erreichen des Südufers. Sportlich gekleidete Menschen in orangen T-Shirts laufen über die Kieswege, direkt am Wasser sind zahlreiche Stände aufgebaut, Zelte und ein Heißluftballon. Die orange gekleidete Menschenmenge besteht aus Sportlern, die dem Start des Nachtlaufs entgegenfiebern. Er ist der erste Teil des Augsburger Kuhseetriathlons, der am Sonntag an gleicher Stelle über die Bühne geht. Während der Triathlon bereits zum 20. Mal stattfindet, ist der Nachtlauf erst das elfte Mal im Programm – erfreut sich aber ungebrochener Beliebtheit. Der Start erfolgt um halb zehn Uhr abends, wenn die Dämmerung bereits angebrochen ist. Rund eine Viertelstunde vor dem Start finden sich langsam alle Teilnehmer um den aufblasbaren Torbogen ein, der den Start- und Zielpunkt markiert. Die letzten Selfies werden geknipst, Dehnübungen gemacht, die Fitnesstracker aktiviert, und der Körper mit Mückenspray eingesprüht.
Dann fällt Punkt 21.32 Uhr, mit zwei Minuten Verspätung, der Startschuss. 582 Läufer werden unter großem Applaus des Publikums in das Rennen geschickt. Zwei Minuten nach dem Start passieren auch die letzten Teilnehmer die Startlinie und nach acht Minuten haben die ersten Läufer schon die Hälfte (eine von zwei Runden um den Kuhsee) absolviert. Die Läufer finden ihren fünf Kilometer langen Weg durch die Dunkelheit dank der mit Fackeln ausgeleuchteten Strecke.
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