So wird Augsburger Mädchen Mut gemacht, Fußball zu spielen
Plus Das Sportangebot "Mädchen an den Ball" beim TSV Pfersee stößt auf großen Zulauf von jungen Spielerinnen. Für Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber ist es ein "Herzensprojekt".
Darina ist da, weil ihr das Kicken mit dem Onkel so gut gefallen hat, Helena will zeigen, dass Fußball nicht nur ein Sport für Jungs ist, Sophia, weil ihre Schwester schon im Punktspielbetrieb beim TSV Schwaben spielt, und Seynep, weil die Lehrerin ihr den Flyer für das kostenlose Training auf der Anlage des TSV Pfersee mitgegeben hat. Das sind nur vier der über 50 Mädchen der unterschiedlichsten Jahrgänge, die zur Auftaktveranstaltung des Projekts "Mädchen an den Ball" gekommen sind und gespannt auf ihr erstes Fußballtraining warten.
Ein überwältigender und so nicht unbedingt zu erwartender Zuspruch, der die Verantwortlichen überrascht wie erfreut. Allen voran die Augsburger Oberbürgermeisterin und Schirmherrin Eva Weber, die schon in ihr Wahlkampfprogramm aufgenommen hatte, dass sie sich für den Frauenfußball einsetzen möchte. Nun ist es also so weit, ihr Sportreferent Jürgen Enninger hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, das niederschwellige und für die jungen Teilnehmerinnen kostenlose Projekt "Mädchen an den Ball" nach Augsburg zu holen. 16.000 Euro wurden dafür aus dem städtischen Fördertopf "Vielfalt im Sport" entnommen, um dieses Sportangebot nun zumindest einmal bis Ende des Jahres zu finanzieren.
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