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  4. Handball: Vornehm baut sich für den TSV Haunstetten ein Trainerteam

Handball
22.05.2023

Vornehm baut sich für den TSV Haunstetten ein Trainerteam

Das künftige Trainerteam des TSV Haunstetten: (von links) Sabrina Fischer, Herbert Vornehm und Patricia Link.
Foto: Fred Schöllhorn

Jahr für Jahr behauptet sich der TSV Haunstetten mit seinem Frauenteam in den höchsten Ligen, stets an der Schwelle zum Profisport. Warum Trainer Herbert Vornehm trotz namhafter Abgänge optimistisch in die Sommerpause geht.

Jahr für Jahr spricht Herbert Vornehm davon, etwas kürzertreten zu wollen. Sich als Handball-Abteilungsleiter des TSV Haunstetten vermehrt auf organisatorische Dinge konzentrieren zu wollen, stattdessen ist er jedoch stets im operativen Geschäft gefordert. Und zwar als Trainer der Frauenmannschaft. In Max Högl hatte Vornehm einen vermeintlichen Nachfolger gefunden, über Jahre hatte er ihn aufgebaut. Umso härter traf ihn, als Högl im vergangenen Sommer nach dem verpassten Aufstieg als Cheftrainer des Drittligateams aufhörte. Vornehm stand fortan als Trainer an der Seitenlinie. Mal wieder.

Nun unternimmt der Haunstetter Handballchef einen neuerlichen Versuch, seine Nachfolge längerfristig zu regeln. Auf lange Sicht soll Patricia Link, ehemals Horner, die Trainertätigkeit übernehmen. Die langjährige Spielerin erwartet im August ein Kind und muss noch den B-Schein machen, soll aber stetig an die Aufgabe herangeführt werden. Das Dreiergespann komplettiert mit Sabrina Fischer eine weitere Spielerin. "Grundsätzlich arbeiten wir bereits seit Weihnachten in dieser Konstellation zusammen", erklärt Vornehm. Und das mit unerwartetem Erfolg. Die Spielzeit war eine Herausforderung. Trainer Högl hörte im Sommer auf, Sarah Irmler wechselte zum Zweitligisten Frisch Auf! Göppingen. Hinzu kamen die Ausfälle von Lea Walter (Kreuzbandriss) und Link (Schwangerschaft). Von der Stammsechs, mit der Haunstetten knapp den Aufstieg verpasst hatte, brachen Vornehm drei Spielerinnen weg. 

Mit Respekt ging Vornehm in die Saison. "Das war schon eine schwere Aufgabe", meint er rückblickend. Mit Platz vier am Ende war er daher äußerst zufrieden. "Wir hatten nie etwas mit dem Abstieg zu tun", sagt er. Zwar hätte er sich über das eine oder andere Spiel geärgert, wie es so seine Art ist, in Summe zeigte seine Mannschaft aber "eine sehr ordentliche Saison". Weil Haunstetten entscheidende Begegnungen für sich entschied - unter anderem gewann das Team zweimal gegen Erlangen und Nellingen, auch Siege gegen Gröbenzell und Würm-Mitte waren darunter -, erlebten die Haunstetterinnen eine weitgehend entspannte Spielzeit. Junge Spielerinnen wie Michelle Schäfer oder U18-Nationalspielerin Julika Birnkammer wuchsen an ihren Aufgaben, Sabrina Smotzek ließ sich zur Kreisläuferin umschulen. Die Verteilung auf viele Schultern trug Früchte. 

Seit über zehn Jahren behauptet sich der TSV Haunstetten in den höchsten drei Ligen. Der Aufwand, den die Aktiven betreiben, ähnelt Profisport. Haunstetten genießt in der Szene einen sehr guten Ruf, bereitwillig bedienen sich daher andere Klubs. Auch vor der kommenden Spielzeit wird Vornehm Veränderungen in seinem Kader wahrnehmen müssen. Torhüterin Magdalena Frey (HCD Gröbenzell, Aufsteiger 2. Liga), Walter (TG Nürtingen, 2. Liga) und Anne Hänsel (HSC Kreuzlingen, 1. Liga Schweiz) werden den TSV verlassen, weil sie sich in höheren Ligen beweisen wollen. Vornehm wird einmal mehr seinen Kader mit eigenem Nachwuchs ergänzen und punktuelle Verstärkungen von extern einbauen. Aus der zweiten Mannschaft rücken Alina Gaugenrieder und Anne Huber in den Drittligakader auf, mit Somma Dieterich (TSV Schwabmünchen) schließt sich eine A-Jugend-Bundesligaspielerin Haunstetten an. 

Optimistisch blickt Vornehm in die kommende Saison, auf die er sich ab Mitte Juni mit seiner Mannschaft und seinem Trainerteam vorbereiten möchte. Damit weiterhin der Nachwuchs als Unterbau dienen kann, gibt es Veränderungen. Bei jeder Jugendmannschaft, ob weiblich oder männlich, sind künftig Spieler aus den Erwachsenenteams eingebunden. Noch wirken sich die Corona-Zeiten aus, in denen der Handballnachwuchs nicht regelmäßig trainieren und spielen konnte oder gleich ganz dem Sport den Rücken gekehrt hat. Sportlich habe das Spuren hinterlassen, räumt Vornehm ein. So kann der TSV Haunstetten in der kommenden Spielzeit ein weiteres Mal keine Bayernliga-Mannschaft in der Jugend stellen. In den drei, vier Landesligateams sieht Vornehm allerdings "einen Schritt nach vorne". Er bleibe positiv, meint er. 

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