Vornehm baut sich für den TSV Haunstetten ein Trainerteam
Jahr für Jahr behauptet sich der TSV Haunstetten mit seinem Frauenteam in den höchsten Ligen, stets an der Schwelle zum Profisport. Warum Trainer Herbert Vornehm trotz namhafter Abgänge optimistisch in die Sommerpause geht.
Jahr für Jahr spricht Herbert Vornehm davon, etwas kürzertreten zu wollen. Sich als Handball-Abteilungsleiter des TSV Haunstetten vermehrt auf organisatorische Dinge konzentrieren zu wollen, stattdessen ist er jedoch stets im operativen Geschäft gefordert. Und zwar als Trainer der Frauenmannschaft. In Max Högl hatte Vornehm einen vermeintlichen Nachfolger gefunden, über Jahre hatte er ihn aufgebaut. Umso härter traf ihn, als Högl im vergangenen Sommer nach dem verpassten Aufstieg als Cheftrainer des Drittligateams aufhörte. Vornehm stand fortan als Trainer an der Seitenlinie. Mal wieder.
Nun unternimmt der Haunstetter Handballchef einen neuerlichen Versuch, seine Nachfolge längerfristig zu regeln. Auf lange Sicht soll Patricia Link, ehemals Horner, die Trainertätigkeit übernehmen. Die langjährige Spielerin erwartet im August ein Kind und muss noch den B-Schein machen, soll aber stetig an die Aufgabe herangeführt werden. Das Dreiergespann komplettiert mit Sabrina Fischer eine weitere Spielerin. "Grundsätzlich arbeiten wir bereits seit Weihnachten in dieser Konstellation zusammen", erklärt Vornehm. Und das mit unerwartetem Erfolg. Die Spielzeit war eine Herausforderung. Trainer Högl hörte im Sommer auf, Sarah Irmler wechselte zum Zweitligisten Frisch Auf! Göppingen. Hinzu kamen die Ausfälle von Lea Walter (Kreuzbandriss) und Link (Schwangerschaft). Von der Stammsechs, mit der Haunstetten knapp den Aufstieg verpasst hatte, brachen Vornehm drei Spielerinnen weg.
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