Augsburger Philipp Autenrieth segelt beim World Cup in Miami unter die Top Ten
Sieben Wettfahrten waren "eine harte Nuss"
Auf Platz zehn gesegelt sind beim World Cup in Miami (Florida, USA) der Augsburger Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) und sein Steuermann Simon Diesch vom Württembergischen Yacht-Club in Friedrichshafen in der olympischen 470er-Jolle.
Bei nur sechs Grad Celsius Lufttemperatur in Miami kamen die Segler morgens mit Mützen in den Hafen. Doch bei 23 Grad Wassertemperatur, kräftiger Sonne und drei bis vier Windstärken ließ es sich gut segeln. Die Regattabahn lag zwischen der Küste und den vorgelagerten Inseln, sodass eine kurze, steile Welle eine große Herausforderung vor allem für die Steuertechnik darstellte. „Wir haben immer wieder vermeidbare Fehler gemacht, haben uns aber gut gefangen“, so Philipp Autenrieth über die erste Regatta des Olympia-Jahres. Nach sieben Wettfahrten in der Qualifikationsphase lag das Duo auf Rang zehn, war damit für das Medal Race der besten zehn von 27 Mannschaften qualifiziert. „Das war eine harte Nuss“, so der 29-jährige Augsburger über das auf WMNiveau besetzte Starterfeld. „All in, Attacke“, war denn auch die Strategie. Doch die durchkreuzte ein britisches Team schon auf der Startlinie, drängte die deutsche Crew ab. Die musste daher auf der rechten Seite nach freiem Wind suchen, doch die linke Seite der Regattabahn wäre besser gewesen. „Wir haben uns abgerackert bis zum Schluss, aber da war nichts mehr zu machen“, so Autenrieth. Als Neunte kamen sie ins Ziel, blieben damit insgesamt auf Rang zehn.
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