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Tennis: Schwaben-Frauen spielen sich in die Favoritenrolle

Tennis

Schwaben-Frauen spielen sich in die Favoritenrolle

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    Auch am zweiten Spieltag überzeugte im Team des TC Schwaben Augsburg die erst 16-jährige Sara Melany Fajmonova.
    Auch am zweiten Spieltag überzeugte im Team des TC Schwaben Augsburg die erst 16-jährige Sara Melany Fajmonova. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Mit ihrer spielerischen Dominanz entwickeln sich die Tennisspielerinnen des TC Schwaben schon am zweiten Spieltag zum Favoriten der Liga. Denn nach dem fulminanten 7:2-Erfolg zum Auftakt der Saison in der Regionalliga Süd-Ost gegen den GW Luitpoldpark München II legte das Team mit einer nicht minder starken Leistung gegen den TC Rot-Weiss Erfurt nach. Auch hier setzte es einen 7:2-Heimspielerfolg, der um ein Haar sogar 8:1 hätte ausgehen können. 

    Denn im Abschlussdoppel waren die Geschwister Carolin und Julia Jung ganz nah dran, auch das letzte von drei Doppeln noch auf die Augsburger Seite zu reißen. Das umkämpfte Duell stand im Match-Tiebreak lange auf Messers Schneide, bevor die Gäste mit 15:13 das bessere Ende für sich hatten. Die Schwaben-Frauen und Teamchef Anton Huber konnten den Punktverlust aber verschmerzen, schließlich ging der Rest der Spiele bis auf die Einzelniederlage von Julia Jung an die starken Gastgeberinnen.

    TC Schwaben Augsburg tritt bei Regensburg an

    Allen voran die erst 16-jährige Spitzenspielerin, die Tschechin Sara Melany Fajmonova, die ihren Erfolgslauf aus der vergangenen Woche fortsetzte und die an eins gesetzte Erfurterin Elisabeth Junge-Ilges mit 6:4, 6:3 klar bezwang. "Es war ein Lotteriespiel, denn wir kannten Fajmonova im Vorfeld nicht. Sie war erst 15, als sie uns empfohlen wurde, und ich dachte mir, das könnte eng werden. Doch sie macht es hervorragend. Und harmoniert dazu noch mit dem Team. Das ist nicht selbstverständlich", ist Teamchef Huber voll des Lobes über seinen Neuzugang.

    Nach seinem Wunsch könnte es am Sonntag im ersten Auswärtsspiel der Saison beim TC Rot-Blau Regensburg gleich so weitergehen. "Ich hoffe, dass wir da genauso punkten können. Es muss ja gar nicht in dieser Höhe sein", sagt Huber schmunzelnd. Trotzdem wird es eine anspruchsvolle Aufgabe für seine Nummer eins, die dann nämlich auf die slowenische Spitzenspielerin Nina Potocnik trifft, die ebenso wie Fajmonova all ihre bisherigen Einzel gewonnen hat.

    TC Schwaben Augsburg - Erfurter TC RW 7:2 Einzel:
    Fajmonova - E. Junge-Ilges 6:4, 6:3; Olanska - C. Junge-Ilges 6:0, 6:1; Slavikova - Reinmüller 6:1m 6:1; Schneider - Gölz 6:3, 6:1; C. Jung - Stachelroth 6:3, 6:3; J. Jung - Trautvetter 6:7, 3:6
    Doppel:
    Fajmonova/Polanska - E. Junge-Ilges 6:2, 6:2; Slavikova/Schneider _ C. Junge-Ilges 6:1, 6:1; C. Jung/J. Jung - Stachelroth/Trautvetter 6:2, 6:7, 13:15 

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