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Energiekolumne
22.11.2021

So funktioniert das neue Energielabel der EU

Es bringt wenig, eine „A-Waschmaschine“ mit neun Kilogramm Fassungsvermögen zu kaufen, die dann regelmäßig nur halb voll eingeschaltet wird.
Foto: Christin Klose, dpa

Nun werden viele Produkte mit den strengeren Energielabel-Klassen A bis G gekennzeichnet. Warum aber nicht immer das beste Gerät auch die beste Wahl sein muss.

Seit 31. März 2021 gelten für einige Haushaltsgeräte neue Energieeffizienz-Label. Damit sind die Zeiten mit den Plus-Zeichen hinter dem A für besonders sparsame Geschirrspüler, Waschmaschinen, Kombi-Trockner, Kühl- und Gefriergeräte, Fernseher und Monitore zwar schon länger vorbei. Aber noch immer tun sich viele Verbraucher mit den neuen Effizienzklassen von A bis G schwer. Sie fragen sich: Was ist denn heute top in den einzelnen Produktgruppen?

Warum gibt es überhaupt neue Klassen? Durch die Verschiebung wollte man einen Anreiz für die Hersteller schaffen, noch effizientere Geräte zu entwickeln. Bei Kühlschränken etwa gehörten am Ende fast alle Modelle den Bestklassen an. Nach der Umstellung gab es in einigen Bereichen gar keine Geräte mehr, die die Kriterien der neuen Effizienzklasse A erreichten.

Neues Energielabel: Die Kriterien sind deutlich strenger geworden

Die Einteilungen basieren auf strengeren Kriterien, aber auch veränderten Prüfverfahren, die den echten Nutzungsbedingungen im Haushalt näherkommen. Kühlschränke werden bei der Prüfung häufiger geöffnet und geschlossen, Spülmaschinen nun nicht nur mit Tellern, sondern auch verschmutzten Töpfen und Schüsseln beladen. Bei Waschmaschinen dient nicht das Stromsparprogramm als Maßstab. Wichtig ist hier für die Bewertung auch, wie lange das Programm für einen Durchlauf benötigt.

Daher ist es nicht möglich, die alten auf die neuen Effizienzklassen einfach zu übertragen – sprich: Eine A+++-Waschmaschine erfüllt heute nicht zwangsläufig die Kriterien der Energieeffizienzklasse B, sondern ist jetzt möglicherweise nur noch ein C- oder gar G-Gerät.

Bei den Kühlschränken gibt es vereinzelt Geräte der neuen Energieeffizienzklasse A und mehr noch der Klasse B. Letztere sind durchaus eine gute Wahl, da der Unterschied zu A nicht sonderlich groß ist. Bei C- und D-Geräten sollte man sich den Jahresverbrauch genauer anschauen. Aber manchmal bleibt einem bei der Suche nach einem neuen Einbau-Kühlschrank wegen der Maße auch gar keine andere Wahl, als sich für ein Gerät mit niedrigerer Klasse zu entscheiden.

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Energielabel der EU: Teure Geräte rechnen sich vor allem bei häufiger Nutzung

Bei Waschmaschinen findet man bereits Modelle der Effizienzklasse A, die bezahlbar sind. Hier sollte man unbedingt darauf achten, dass die Gerätegröße zum Haushalt passt. Es bringt wenig, eine „A-Waschmaschine“ mit neun Kilogramm Fassungsvermögen zu kaufen, die dann regelmäßig nur halb voll eingeschaltet wird. Steht kein kleineres Modell zur Auswahl, kann es sogar sinnvoller sein, sich ein B-Gerät mit sieben oder fünf Kilo Fassungsvermögen zu kaufen, das optimal genutzt wird.

Video: SAT.1

Ist der Preissprung zwischen den Effizienzklassen in der Waschmaschinen-Sparte vergleichsweise gering, sind die Unterschiede bei den Spülmaschinen deutlich größer. Geräte der Klasse A und B liegen meist bei rund 1000 Euro. Modelle der Klasse C und D gibt es circa ab 600 Euro, die der E- und F-Klasse für 300 Euro. Auch hier gilt: Je häufiger das Gerät benutzt wird, desto größeren Wert sollte man auf die Energieeffizienz legen. Für einen Zwei-Personen-Haushalt, in dem die Spülmaschine ein- bis zweimal die Woche läuft, rechnet sich ein teures A-Modell nicht unbedingt, während es für die fünfköpfige Familie sehr sinnvoll ist.

Bei TV-Geräten sind noch gar keine Modelle auf dem Markt, die die Kriterien der Energieeffizienzklasse A, B, C oder D erfüllen. Die Fernseher starten erst bei Klasse E. Ähnliches gilt für LED-Lampen, wobei hier immerhin schon LED-Leuchten der Klasse D im Handel erhältlich sind. Hier lohnt sich es sich auf jeden Fall, nach dieser Qualität Ausschau zu halten. Denn diese unterscheiden sich preislich nur unwesentlich von den Modellen mit höherem Energieverbrauch. Im Zweifel hilft es immer, den jährlichen Energieverbrauch auf dem Label direkt zu vergleichen.

Martin Sambale ist Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu in Kempten, kurz eza!

Mehr hilfreiche Tipps und Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Energie und Energiesparen.

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